Bergisch Gladbach. Das letzte Hemd, das ist so eine Redensart. „Aber kaum jemand weiß heute noch, was es damit auf sich hat“, sagt David Roth. In alten Zeiten lag das letzte Hemd vom Tag der Hochzeit an sauber gefaltet auf dem Hemdenstapel im Schrank – und zwar ganz oben. „Man musste es also jeden Tag anfassen“, erklärt der Bergisch Gladbacher Trauerbegleiter. Memento mori: ein kleiner Augenblick des kommenden Todes im Leben….[Artikel weiterlesen] [Rundschau online, 22.11.2015]