Das Rheinische Grundgesetz

Im Vorwort zu Et kütt wie’t kütt schreibt Bundespräsident Johannes Rau: Konrad Beikircher will uns mit seinem humoristisch-philosophischen Vademekum Et kütt wie’t kütt – Das rheinische Grundgesetz neue An- und Einsichten vermitteln, die uns die Feinheiten der rheinischen Sprache und die Pracht des rheinischen Lebens ein Stückchen näher bringen. Immer wieder ist zu hören, dass der Rheinländer in Sprache und Mentalität so wenig den anderen Deutschen gleiche, dass er letztlich nicht regierbar sei. Diese Auffassung teile ich nicht, denn schon in früheren Jahren, in denen ich Regierungsverantwortung für Nordrhein-Westfalen getragen habe, habe ich wiederholt meine Ansicht geäußert, dass die Stärke für dieses Land in der einmaligen Kombination der Eigenschaften seiner Menschen liegt: der Zuverlässigkeit des Rheinländers, der Leichtfüßigkeit des Westfalen und der Großzügigkeit des Lippers …

Auch für Nicht-Rheinländer!

Der (von Geburt aus) Nicht-Rheinländer Konrad Beikircher will uns mit seinem Buch einmal mehr davon überzeugen, dass im Rheinland das Herz Europas pocht und Köln das Zentrum der Leichtigkeit des Seins ist. Dass Konrad Beikircher manchmal kabarettistisch übertreibt, macht Spaß; dass er die Menschen, die er beschreibt, nie bloßstellt, macht Freude! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mit diesem ’Reiseführer durch das rheinische Universum’ ebenso vergnügliche wie erhellende Lesestunden.

  • Erscheinung: 01. Januar 2001
  • Gebundene Ausgabe
  • 396 Seiten
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch