In Verehrung für Ludwig von Beethoven

Im neunten Teil der rheinischen Trilogie setzt der “Exil-Rheinländer” Konrad Beikircher dem großen Ludwig van Beethoven ein kabarettistisches Denkmal. Denn obwohl der unvergleichliche Komponist den Großteil seines Lebens in Wien verbrachte, ist er doch im Herzen Rheinländer geblieben und hat seine Geburtsstadt Bonn nie vergessen. Konrad Beikircher erzählt Geschichten und Anekdoten über die Kindheit Beethovens in Bonn und macht mit einer wunderbaren Mischung aus Fakten und Fiktion das Genie ein klein wenig menschlicher: Wer hätte schon gedacht, dass ein “Ludwig van” in der Kindheit Eier geklaut hat? “Die Rheinische Neunte” ist Teil einer DVD-Edition mit den Höhepunkten der Beikircher’schen Bühnenprogramme. “Ein Programm, in dem Geschichte und Geschichten unterhaltsam verpackt werden – und das damit dem aufmerksamen Zuhörer einen Abend beschert, der gleichermaßen zum Lachen, Sinnieren und herzlichen Beifall animiert”, schrieb der “Kölner Stadt-Anzeiger”.

Ein kabarettistisches Denkmal

Ich möchte Ihnen in dieser Neunten ein paar große rheinische Themen in Erinnerung rufen: die berühmte rheinische Fähigkeit zu feiern, was selbst in Düsseldorf gelingt (wenn auch auf Düsseldorfer Art), die großartige Fähigkeit, ze maggele, ohne die der rheinische Westen in der schlechten Zeit nohm Krieg fast verhungert wäre, und die rheinische Variante des Katholizismus: rheinisch–katholisch sein zu können.

Mir hat es unglaublich viel Freude gemacht, die Geschichten zu diesem neunten Teil zusammen zu tragen. Ich wünsche mir, dass es Ihnen Freude macht, sie zu schauen. Vielleicht ist es sogar so, dass Sie sich an das ein oder andere erinnern – das wäre super. Und ich kann Ihnen sagen: Meine Lust, im Rheinland zu leben, ist mit diesem neunten Teil noch erheblich gestiegen!

Ihr Konrad Beikircher

  • DVD
  • Spieldauer: 90 Min
  • Erscheinung: 12. November 2010
  • Studio: Indigo