Konrad Beikircher singt Celentano

Nach Ciao Ciao Bambina und den wunderschönen Liedern von Fred Buscaglione ist jetzt Adriano Celentano dran.
»Er hat ab 1956 mit den ersten italienischen Rock’n’Roll-Liedern (Ribelle!!!) mein Herz getroffen und meine Hände vor Aufregung feucht werden lassen. Ich fühlte mich seiner Bewegung der ›urlatori‹ (Brüller) absolut verbunden, es waren für mich Lieder, die die Wahrheit sagten. Gut, deren gab es viele, R’n’R stand dafür, zumindest in der ersten Zeit. Celentanos ›24.000 baci‹ war der Hit, der mich in Bozen und in Bruneck bekannt machte, ich habe es damals wohl recht eindrucksvoll in die Dolomiten geröhrt.« Konrad Beikircher

Seelenvolle Interpretation

Gemeinsam mit Matthias Raue, Martin Wagner und Hanns Höhn stellt er 66:20 Minuten die Zeit zurück in die Jahre 1958 bis 1968 und nimmt mit einer Auswahl repräsentativer Titel des italienischen Barden mit auf die Sehnsuchtsreise in eine in manchem schönere Zeit. Beikircher zeigt sich wieder einmal als Kenner und glänzender Interpret der anspruchsvollen italienischen Pop-Musik. Celentano gehört zu Beikirchers Südtiroler Jugend wie Ruth Elcosta, die Monroe des Kindergartens, wippende Petticoats und Strumpfnähte – und seine Gitarre, mit der er als 14-jähriger durch die Lokale von Bruneck und Bozen zog und mit dem Hit “24.000 baci” bekannt wurde wie ein bunter Hund.
Frank Becker, www.omm.de

Produktinformation

  • Erscheinung: 05. September 2005
  • Audio CD
  • Label: Roof Music

Die Band

  • Matthias Raue: Geige, Bratsche, Mandoline
  • Martin Wagner: Akkordeon
  • Hanns Höhn: Kontrabass